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Übergang in eine neue Zeit

Wir befinden uns in einer sehr besonderen Zeit, die uns teilweise erheblich fordert, vielleicht auch verunsichert, aber auch ungeheuer spannend ist. Es ist eine Herausforderung, in der inneren Balance zu bleiben und sich nicht ablenken lassen vom Getöse der Außenwelt. Eine Lernaufgabe für uns alle, die wir meistern werden, da bin ich mir sicher. Doch worum geht es jetzt tatsächlich? 

 

Wir befinden uns in einem Übergang von der alten Welt, die ausgedient hat, hinein in eine neue Zeit. Die Zeiten, wo Macht und Geld oberste Priorität haben, sind dabei, sich endgültig zu verabschieden. Das bedeutet natürlich, dass Menschen, die in entsprechenden Machtpositionen sind, diese nicht aufgeben wollen. Sie haben sich so sehr damit identifiziert, dass sie um jeden Preis versuchen, daran festhalten. Koste es, was es wolle, so hat man den Eindruck. Im Grunde genommen bedeutet es, dass sich Menschen, die ungeheuer große Macht ausüben, in ihrem Innersten absolut machtlos fühlen. Sie versuchen nichts Anderes, als diese innere Machtlosigkeit durch äußere Macht zu kompensieren. Eine Sackgasse, so viel steht fest. Nur sind sie sich dessen nicht bewusst. Was wir jetzt im Außen sehen, ist das "Sterben" alter Strukturen, die für uns als Menschheit schon lange nicht mehr förderlich sind. Alte Werte dürfen sich verabschieden, und das ziemlich laut, wie man weltweit sieht. Neue Werte, die den Menschen wieder in den Vordergrund stellen, sind dabei, sich zu manifestieren. Werte wie Liebe, Frieden, Mitgefühl. Respekt und Wertschätzung, die uns einander wieder näher bringen. Das Entstehen neuer Systeme in vielen Bereichen unseres Lebens ist ein Prozess, der längere Zeit in Anspruch nehmen wird, aber es wird gelingen. Dahinter steht ein göttlicher Plan oder anders ausgedrückt, Evolution. Das Bewusstsein vieler Menschen ist enorm gestiegen, und es werden immer mehr, die sich darauf besinnen, was wirklich zählt. Und das ist ein sehr schönes Gefühl. 

 

Was kann jeder Einzelne nun tun, damit dieses neue Zusammenleben auf unserem wunderschönen Planeten gut gelingt? Denn es liegt tatsächlich an jedem von uns, dies voranzubringen.

 

Wie wir schon oft gehört oder gelesen haben, beginnt alles bei uns selbst. Begeben wir uns auf unsere innere Reise und lernen wir, uns zu lieben, zu wertschätzen, zu akzeptieren mit allem, was in uns steckt, mit uns selbst Frieden zu schließen. Lernen wir Toleranz gegenüber anderen Menschen, im Bewusstsein, dass wir alle zu einer Menschenfamilie gehören, die diesen Planet Erde bewohnt. Werden wir uns ebenso bewusst, dass die Natur, die Tiere und Pflanzen Respekt und Wertschätzung verdient haben. Wo wären wir ohne sie? Mutter Erde nährt uns, sie schenkt uns Kraft, sie erfreut uns jeden Tag mit ihrer Schönheit. Und sie erträgt uns mit unserem wirklich schlechten Benehmen, das wir als Gast auf dieser Erde an den Tag legen. Liebe, Dankbarkeit, Respekt und Wertschätzung gegenüber allen Lebewesen zu entwickeln, und wir sind dem weltweiten Frieden ein großes Stück näher gekommen.

 

Eine der großen Lernaufgaben in dieser Zeit ist, sich vor allem auf das zu fokussieren, was wir gerne erschaffen und erleben möchten, jeder für sich. Sich nicht mehr ablenken lassen von dem Lärm, den das alte System beim Sterben verursacht. Urvertrauen in die Schöpfung, in den göttlichen Plan und in uns selbst - sich immer wieder bewusst zu machen, dass jeder Mensch ein Teil des großen Ganzen ist und somit immens wichtig, wie wir auf dem Weg in diese neue Zeit vorankommen. Dass wir es gemeinsam schaffen werden, davon bin ich überzeugt.